Das Manifest 2010
der
Philosophie lebender Systeme

 Die Wellenbewegung

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Kurzgeschichten
zur Entspannung

A
In der Berliner U-Bahn

U-Bahn-Esser

Die nette Motzverkäferin

Damenwahl

Die spitzen Schuhe

B
Im menschlichen Körper

Die tierischen Energiespeicher

Die Post des Körpers

C
Biograhisches

Der Auftritt

Der Maikäfer

D
Zur Zivilisation

Die Bedeutung des Nuckels

 

Die Wellenbewegung lebender Systeme

Die gleichförmige Bewegung

Wenn der Mensch beim Autofahren mit gleichbleibender Geschwindigkeit geradeaus fährt, vollzieht er eine gleichförmige lineare Bewegung. Wegen der Überwindung des Reibungswiderstandes, der die Umwandlung einer kleinen Menge Bewegungsenergie in Wärmeenergie verursacht, verbraucht das Auto auch hierbei Energie, also Benzin. Diese Bewegungsform ist das Kennzeichen nichtlebender Masse. Der Autofahrer bewegt sich in diesem Fall also wie ein nichtlebendes Objekt.

Die Doppelnatur des Lichts

Das Licht hat eine Doppeleigenschaft. Als Korpuskel vollzieht es ebenfalls eine derartige gleichförmige Bewegung, als elektromagnetische Welle eine sinusförmige Bewegung.

Die Dopelnatur der Bewegung des Läufers

Diese Doppelbewegung kann zwar nicht vorgestellt werden, aber der Mensch als Läufer kann sie nachvollziehen. Läuft er mit konstanter Geschwindigkeit an weit entfernten Objekten vorbei, beispielsweise an Bäumen des nahegelegenen Waldrandes, erhält er den Eindruck einer gleichförmigen Bewegung, die von diesen Bäumen vollzogen wird, die an ihm vorbei schweben.

Läuft er jedoch ohne eine Änderung seiner Laufgeschwindigkeit und –richtung beispielsweise an einem nahegelegenen Zaun vorbei, so erhält den Eindruck einer vertikalen Wellenbewegung (nach oben und unten, weil die Augen durch die Laufbewegung rhythmisch etas auf und ab gehen). Der Zaun schwebt dabei als Welle an ihm vorüber, wenn der Läufer auf sich achtet und sich dabei in Ruhe fühlt. Der Abstand der Augen des Läufers zum Untergrund des Läufers ändert sich nämlich beim Laufen wellenförmig. Der Körper des Zweibeiners schwingt beim Laufen rhythmisch vertikal. Bei jedem Schritt beschreibt der oberhalb der Beine liegende Körper des aufrecht auf zwei Beinen laufenden Menschen – und damit seine Augen - eine Welle mit Berg und Tal. Dadurch erhält der beim Laufen sinnierende Mensch den Eindruck der Wellenbewegung seiner Umwelt.

Einerseits bewegt er sich linear vorwärts, andererseits vollzieht sein Körper er eine vertikale Wellenbewegung.

Damit entspricht die Bewegungsform des Menschen beim gleichmäßigen (linearen) Lauf der des Lichts.

Stößt der Läufer sich beim Nordic-walking mit den Stöcken etwas von innen nach außen ab, so vollzieht sein Körper zusätzlich eine leichte Rotationsbewegung nach links und rechts, also horizontal (diese Technik hat mir Frauke Reese vermittelt). Da er sich gleichzeitig linear nach vorn bewegt, macht der Kopf - und damit die Augen -  zusätzlich eine horizontale sinusförmige Wellenbewegung (von rechts nach links und umgekehrt).

Insgesamt überlagern sich beim Nordic-walking also 3 Bewegungen:
1. eine lineare Vorwärtsbewegung
2. eine vertikale Wellenbewegung
3. eine horizontale Wellenbewegung

Die beiden letzteren entsprechen der elektrischen Welle und der senkrecht auf dieser sich bildenden magnetischen Welle der elektromagnetischen Welle. In der Summe werden beim Nordic-walking also alle Aspekte einer elektromagnetischen Lichtwelle und Korpuskelbewegung des Lichts nachvollzogen.

Rudi Zimmerman, Berlin, September 2010

 

Nachdruck und Verbreitung, auch in Auszügen, mit welchen Medien auch immer, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags Philosophie des dritten Jahrtausends Gabbert, Spinozastr. 15, 12163 Berlin

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Das Sein. Ein lebendes System kann nicht nichts tun.

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Rudi Zimmerman
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Der chinesische Begriff der harmonischen Gesellschaft. Eine Stellungnahme von Rudi Zimmerman

Bücher von Rudi Zimmerman:.

Das System Mensch.
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Kurzvorträge:

Die Bedeutung der positiven Rückkopplung für die Einordnung des Individuums in die Gesellschaft

Die Beziehungen der Menschen beschrieben als Dominator-Effektor-Beziehungen

Beginn der Zivilisation - 1. Sesshaftigkeit

Beginn der Zivilisation - 2. Religion

Die offene Begrenzung als strukturelles Wesensmerkmal eines Lebenden Systems

Biologisch ist die Erdbevölkerung eine Ansammlung schwer bewaffneter Affenhorden .
Kann die Evolution des Geistes diese zu einer Menschheit einen?

Die Zivilisationstheorie der Philosophie lebender Systeme untersucht diese Frage.

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viel Spaß !

 

Metamorphose.
auch die Schöpfung neuer zusätzlicher körperexterner Organe des Menschen ist eine Metamorphose

Hier gehts zu einem Aufsatz über das Geistige, nämlich die Information und ihre Übermittlung. Die Informationstheorie der PhilS

Aufsätze zur Rolle des Mannes:

Sexualität

Der Penisreflex

Der Brustneid